Subnautica

Willkommen in Torgos' Taverne, der besten und renommiertesten Bar des gesamten Epsilon-Sektors! Sie befinden sich auf dem legendären Deck 11 der konföderierten Sektorhauptbasis im Orbit um Torgo III.

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Subnautica

Beitrag von Luke »

@Stefan

Hab mal ein Thema dafür aufgemacht, z.B. für Screens die hilfreich sein können.

Wer es noch gar nicht kennt, hier 3 kurze Videos, in chronologischer Reihenfolge was die Story angeht.

Cinematic Trailer - Erklärung dazu: Das Schiff das hier abstürzt ist die Degasi und auch deren Crew spricht. Das ist also nicht das Schiff mit dem das Alter Ego abstürzt. Am Ende des Videos sieht man dann die Aurora abstürzen auf der man selber Passagier ist, das ist bereits viele Jahre nach dem Absturz der Degasi. Man ist also nicht der erste Mensch auf 4546B.


Teaser Trailer - Erklärung dazu: Das spielt bereits in der eigenen Zeitlinie, hier geht es also tatsächlich um die Aurora mit der man abstürzt.


Gameplay Trailer - Erklärung dazu: Hier liegt der Fokus beim Gameplay, das sind also alles Szenen direkt aus dem Spiel.


Hier die besagte Start-Basis mit der ich immer anfange. Diese kann man bereits sehr früh im Spiel bauen, man braucht nur den Habitat-Builder dazu. Alles Material für diese Mini-Basis findet man problemlos direkt im Startgebiet. Sie bietet sehr viel Platz für Schränke und Gerätschaften. Die kleine Aufbewahrungsbox z.B., hat nur 16 Inventar-Slots. Ein kleiner Schrank hat dagegen gleich 30 und ein grosser gar 48 Slots. Sobald man mindestens 1 Solarpanel mit der Basis verbindet - ich baue immer ein paar direkt auf dem Dach - ist die Sauerstoffversorgung sichergestellt und es gibt Licht im inneren. Ohne Solarpanel kann man die Basis trotzdem als Lagerfläche nutzen, muss dann aber auf den Sauerstoff aufpassen und rechtzeitig zur Oberfläche schwimmen.
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Von exakt der gleichen Position wo ich die Start-Basis fotografiert habe - nur etwas nach links geschwenkt - habe ich ein Foto meiner regulären Basis gemacht. Links hinten das grosse U-Boot "Cyclops", rechts davon 2 Unterwasser-Buchten (die eckigen Räume). Einmal mit dem Einmann-U-Boot "Seamoth" und einmal mit dem Exo-Suit "Prawn Suit" für extreme Umgebungen und zum schürfen. Der Turm in der Bildmitte mit den 4 MPR's (Mehrzweckräume) ist mein Versorgungsturm den ich immer baue. In diesem wird rund um die Uhr alles produziert was man zum (Über)Leben braucht, also Nahrung (Fisch), Trinkwasser, Salz und Medikit.
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Noch weiter nach links geschwenkt sieht man den Rest der Basis. Hier befindet sich mein Unterwassergarten mit einigen Nutzpflanzen.
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Und hier ein Blick aus meinem Arbeitszimmer - wo ich z.B. Ladegeräte, Fabrikator, Funkgerät, Schränke und so weiter habe - direkt auf meine "mobile Basis", also die Cyclops. Dieses U-Boot habe ich ebenfalls so eingerichtet, das alles nötige produziert werden kann. Zum Beispiel habe ich an Bord ein kleines Gemüsebeet mit einer Nutzpflanze die einer Wassermelone nahe kommt.
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Hier eine der Docking-Buchten in der gerade meine Seamoth angedockt hat. Rechts im Bild hab ich ein Poster aufgehängt das ich in einem Wrack gefunden habe.
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Da gibt es noch viel mehr, aber ich will auch nicht zuviel zeigen. ;) Die Bilder hier zeigen mein vorletztes Spiel. Ich weiss nicht wieviele ich habe, dürften vermutlich ein gutes Dutzend sein. Und die Basis hier gehört auch eher zu meinen kleineren, ich habe früher wesentlich grössere gebaut. Inzwischen konzentriere ich mich aber eher auf das Wesentliche. Meine Basen bieten also primär alles was ich wirklich brauche oder will. Unnötiges bleibt inzwischen aussen vor.
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Re: Subnautica

Beitrag von Arrow »

Wenn auch sehr verspätet meinerseits, aber: Schöne Präsentation! :yes:
Ich habe Subnautica vor ein paar Jahren kurz und intensiv angespielt, als es noch in der Early-Access-Phase war und nur einen kleinen Betrag kostete. Schon damals konnte man eigentlich alles bauen und machen, nur der rote Storyfaden war noch etwas arg dünn und unausgegoren. Man bekam zwar Zielpunkte auf seinem Kompass angezeigt, doch was man dort eigentlich tun sollte, war mir nie klar. Seitdem habe ich das Spiel nicht mehr angerührt. Das werde ich definitiv wieder tun, sobald ich in der Stimmung für so ein Sandkasten-Crafting-Spiel bin. Um in solch einer Spielwelt wieder ganz bei Null anzufangen, muss ich schon richtig motiviert sein ...
Von diesen freien "Sandkasten-Abenteuern" sind in den letzten zwei Jahren so einige herausgekommen, doch Subnautica spricht mich mit seiner unverbrauchten, exotischen Unterwasserwelt davon immer noch am meisten an. Viel zu wenige Spiele haben das Meer als Handlungsort! Entsprechend verfolge ich auch das kommende "Aquanox - Deep Descent" mit großem Interesse. Dort will man sich spielerisch wieder mehr an dem Klassiker "Schleichfahrt" orientieren. :)

Der Habitatbau hat mich in Subnautica auch immer sehr fasziniert, obwohl ich mich darin die meiste Zeit gar nicht aufgehalten habe. Oft ist mir das submaritime Heim auch abgesoffen, weil ich die strukturelle Integrität nicht beachtet hatte. Man musste in regelmäßigen Abständen Sicherheitsschotts einbauen, um das zu vermeiden. Bei der endlosen Suche nach den Plänen fürs U-Boot habe ich damals aufgehört zu spielen. Das fehlende Fragment des Bauplans ist mir nie untergekommen ...
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Re: Subnautica

Beitrag von Luke »

Arrow hat geschrieben: (Quellbeitrag)Mo 22. Okt 2018, 21:38 Wenn auch sehr verspätet meinerseits, aber: Schöne Präsentation! :yes:
Ich habe Subnautica vor ein paar Jahren kurz und intensiv angespielt, als es noch in der Early-Access-Phase war und nur einen kleinen Betrag kostete. Schon damals konnte man eigentlich alles bauen und machen, nur der rote Storyfaden war noch etwas arg dünn und unausgegoren.
Bereits im Verlauf des EA hat sich massiv viel geändert und "alles bauen und machen" hängt stark davon ab, wann du tatsächlich das letzte Mal gespielt hast. ;) Mit Sicherheit kennst du z.B. nicht die aktuelle Cyclops, denn als du gespielt hast, war die nur sehr rudimentär. Die kann man inzwischen zu einer perfekten mobilen Basis erweitern und hat etliche neue Funktionen und Eigenschaften.

SN war übrigens gar nicht so geplant wie es jetzt ist. SN war als relativ einfaches Casual-Game konzipiert. Den heutigen Umfang und die Komplexität bekam es erst im Verlauf des EA durch das grosse positive Feedback, mit dem die Entwickler so gar nicht gerechnet hatten. Das aktuelle Spiel hat mit dem ursprünglichen Konzept nicht mehr viel zu tun.
Man bekam zwar Zielpunkte auf seinem Kompass angezeigt, doch was man dort eigentlich tun sollte, war mir nie klar.
Das ist inzwischen alles eine runde Sache. Es gehört allerdings zum Spiel, das du nicht auf alles sofort eine Antwort bekommst, wenn du einen neuen Ort findest. Oftmals fehlen dir entweder Ausrüstung oder Informationen oder beides um an diesen Orten weiter zu kommen oder um zu verstehen. Da heisst es weiter entdecken und fleissig Datenbank-Einträge studieren.

Wenn man vor allem am Anfang den automatisierten Notruf-Signalen der anderen Lifepods folgt, lernt man nicht nur recht schnell viel kennen, sondern kann auch viel Ausrüstung und Material sammeln. Und auch dein PDA gibt dir regelmässig Infos/Tipps/Warnungen, wenn du in neue Gebiete kommst und dein PDA anfängt die Gegend zu scannen. Und alles was an Informationen, Funksignalen, Ereignissen usw. von deinem PDA erfasst wird, kann jederzeit im Protokoll des PDA wieder abgerufen werden, zusätzlich zur Datenbank die viele Kategorien hat.
Um in solch einer Spielwelt wieder ganz bei Null anzufangen, muss ich schon richtig motiviert sein ...
Immer wieder bei Null anzufangen, habe ich schon viele Male gemacht. Weit mehr als ein Dutzend Mal. :D Und auch wenn ich die Story inzwischen natürlich sehr gut kenne, verlief kein Spiel exakt wie das vorherige. Ich hatte viel Spass dabei, ständig etwas neues zu probieren. Das Konzept Probieren-Beobachten-Lernen finde ich ungemein motivierend.
Der Habitatbau hat mich in Subnautica auch immer sehr fasziniert, obwohl ich mich darin die meiste Zeit gar nicht aufgehalten habe. Oft ist mir das submaritime Heim auch abgesoffen, weil ich die strukturelle Integrität nicht beachtet hatte. Man musste in regelmäßigen Abständen Sicherheitsschotts einbauen, um das zu vermeiden.
Schotts sind nur eine von drei Möglichkeiten die Integrität zu stärken.
Bei der endlosen Suche nach den Plänen fürs U-Boot habe ich damals aufgehört zu spielen. Das fehlende Fragment des Bauplans ist mir nie untergekommen ...
Was Baupläne für bestimmte Ausrüstung oder Fahrzeuge angeht, so sind diese nicht nur einmal vorhanden. Alleine für die Cyclops kann man Wrackteile an vielen Stellen im Spiel finden. Auch die neuen Datensticks - die du vermutlich noch gar nicht kennst - sind redundant vorhanden. Ein solcher Stick gibt dir sofort einen Bauplan für eine bestimmte Ausrüstung. Andere Ausrüstung bekommst du erst, wie du selber festgestellt hast, wenn du mehrere kaputten Teile gescannt hast.

Ausnahmen sind bestimmte Story-Gegenstände, die gibt es teilweise tatsächlich nur einmal.

Welches U-Boot meinst du übrigens, das Ein-Mann-U-Boot "Seemotte" oder das grosse, die "Zyklop"?
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Re: Subnautica

Beitrag von Arrow »

Tja, wie du siehst, bin ich bei Subnautica nicht auf dem aktuellen Stand. :) Bei Gelegenheit und Laune werde ich mal wieder ein Spiel starten und ins kalte Wasser springen. Ich habe ja auch bei weitem nicht alle Biome bereist. Ich war u.a. auf zwei Inseln, von denen die eine auf der Wasseroberfläche geschwommen ist.
In zu weit entfernt gelegene Gebiete wollte ich mich ohne U-Boot noch nicht reinwagen. Mir hat damals noch ein Bauplanfragment für die Seemotte gefehlt, vom großen Boot hatte ich noch gar nichts gefunden - vielleicht war es zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht im Spiel ...
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Re: Subnautica

Beitrag von Luke »

Die Inseln waren damals zu "deiner Zeit" noch sehr simpel gehalten. Da gibt es inzwischen einiges zu entdecken, sowohl über als auch natürlich unter Wasser.

Die kaputten Teile für die Seemotte sind öfter vorhanden als früher. Sobald du die mal bauen und nutzen kannst, vergrössert sich deine "Reichweite" immens und das Ding macht richtig Laune. Schnell und wendig, quasi die Marine Version der Arrow. Und die kannst du dann auch in deinem "Träger" andocken, sobald du den mal hast. :D

Aber schon mit dem simplen Seegleiter kannst du deine Reichweite - und damit auch Tauchtiefe - deutlich erhöhen. Und die Teile für den Gleiter findest du schon im Startgebiet problemlos.
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Wegen Dinge sammeln: vermutlich kennst du noch die Baupläne als "Kästen" oder "Tresor". Das waren nur Platzhalter. Inzwischen sehen diese Fragmente auch wirklich wie kaputte Varianten ihrer heilen Version aus. Dadurch muss man jetzt allerdings auch genauer hinschauen, denn früher waren diese hässlichen Kästen ja schon Meilenweit erkennbar. Jetzt sind solche Fragmente z.B. in einem Trümmerfeld nicht mehr sofort von den Trümmern zu unterscheiden. Dafür gibt es solche Teile wie erwähnt häufiger als früher.
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Mein Steam Client sagt mir übrigens, ich hätte bereits über 1800 Stunden in SN verbracht. ;) Ich tauche immer wieder gerne unter, das ist für mich Entspannung pur.
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Re: Subnautica

Beitrag von Arrow »

Mit dem einfachen Seegleiter, also dem "Impeller mit Handgriff", habe ich auch die meisten Distanzen zurückgelegt. Das ging schon mal nicht schlecht. Ich bin aber damit meistens vor EInbruch der Dunkelheit wieder zum Habitat bzw. zur Rettungskapsel zurückgekehrt, da ich die Nacht - wohl psychologisch bedingt - nie im offenen Wasser verbringen wollte. ;7 Mit einem kleinen U-Boot hätte das anders ausgesehen.

Ja, die Bauteile waren damals noch als kleine Panzerschränke dargestellt. Man wusste also erst nach dem Scannen, was man gefunden hatte. Meistens waren es Teile, die ich schon hatte, und von solchen Mehrfachfunden gab es einfach viel zu viele. Das wurde irgendwann frustrierend, denn so manche Tieftauchaktion war am Ende völlig umsonst.
Wie sieht das eigentlich jetzt mit dem Sterben aus? Stirbt man in Nullkommanix, sobald man gerade nichts zu Essen hat, oder wacht man danach automatisch wieder in seiner Rettungskapsel auf? Ich hatte damals nicht immer genug Nahrung parat bzw. dabei und bin dann oft wieder zurückteleportiert worden. Das wird vermutlich jetzt nicht mehr so glimpflich ablaufen ...

PS: Passend zur kühleren Jahreszeit habe ich mein Avatarbild auf das "Winterwappen" umgestellt. So bleibt es bis zum Mai. :)
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Re: Subnautica

Beitrag von Luke »

Arrow hat geschrieben: (Quellbeitrag)Fr 26. Okt 2018, 20:16 Mit dem einfachen Seegleiter, also dem "Impeller mit Handgriff", habe ich auch die meisten Distanzen zurückgelegt. Das ging schon mal nicht schlecht. Ich bin aber damit meistens vor EInbruch der Dunkelheit wieder zum Habitat bzw. zur Rettungskapsel zurückgekehrt, da ich die Nacht - wohl psychologisch bedingt - nie im offenen Wasser verbringen wollte. ;7 Mit einem kleinen U-Boot hätte das anders ausgesehen.
Kluge Entscheidung. ;7 Ja, mit einer schützenden Hülle um sich herum wird man automatisch mutiger.
Ja, die Bauteile waren damals noch als kleine Panzerschränke dargestellt. Man wusste also erst nach dem Scannen, was man gefunden hatte. Meistens waren es Teile, die ich schon hatte, und von solchen Mehrfachfunden gab es einfach viel zu viele. Das wurde irgendwann frustrierend, denn so manche Tieftauchaktion war am Ende völlig umsonst.
Da hat sich einiges geändert. Zum einen ist alles deutlich besser verteilt und zum anderen findet man gerade für die Motte deutlich mehr Teile als früher. Es ist eigentlich kein Problem mehr die Teile für die Motte zusammen zu kriegen. Tipp: wenn du schon mal ein Teil findest, dann schau dich dort weiter um, in dem Gebiet gibts dann auch die übrigen Teile.
Wie sieht das eigentlich jetzt mit dem Sterben aus? Stirbt man in Nullkommanix, sobald man gerade nichts zu Essen hat, oder wacht man danach automatisch wieder in seiner Rettungskapsel auf? Ich hatte damals nicht immer genug Nahrung parat bzw. dabei und bin dann oft wieder zurückteleportiert worden. Das wird vermutlich jetzt nicht mehr so glimpflich ablaufen ...
Wenn wir vom Modus "Überleben" ausgehen, der einzige Modus der mich interessiert (obwohl ich auch noch "Hardcore" probieren will), dann muss man natürlich Hunger und Durst bewältigen. Wenn du stirbst, kommst du nach wie vor automatisch zu deinem letzten "Habitat-ähnlichen" Startpunkt von dem du in Wasser gegangen bist. Also Rettungskapsel, wenn es davon los ging, oder ein Habitat oder wenn du von der Zyklop gestartet bist, dann eben von dort. Aber spätestens wenn du den Seegleiter hast, sollte Hunger kein Problem mehr sein, weil du dann auf jeden Fall schneller als deine Beute bist. Aber mit etwas Übung kriegt man den Fishmac auch per Schwimmflossen zusammen. ;) Tipp: Die Beute flieht zwar, aber die Viecher können ihre Fluchtgeschwindigkeit nicht lange halten.
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Re: Subnautica

Beitrag von Arrow »

Luke hat geschrieben: (Quellbeitrag)Fr 26. Okt 2018, 23:16 Da hat sich einiges geändert. Zum einen ist alles deutlich besser verteilt und zum anderen findet man gerade für die Motte deutlich mehr Teile als früher. Es ist eigentlich kein Problem mehr die Teile für Motte zusammen zu kriegen. Tipp: wenn du schon mal ein Teil findest, dann schau dich dort weiter um, in dem Gebiet gibts dann auch die übrigen Teile.
Gut zu wissen! Das war damals noch überhaupt nicht der Fall. Oft tauchte man völlig vergebens und brachte sich dabei unnötig in Gefahr. Ich hatte 2015 schon das Gefühl, dass das noch völlig unausgegoren war. Apropos: 1800 Stunden Spielzeit sind schon enorm. So viel Zeit habe ich insgesamt wohl nur in "TES 3: Morrowind" (2003) verbracht, als so eine schicke Sandboxwelt noch etwas komplett neues war ...
Luke hat geschrieben: (Quellbeitrag)Fr 26. Okt 2018, 23:16Wenn wir vom Modus "Überleben" ausgehen, der einzige Modus der mich interessiert (obwohl ich auch noch "Hardcore" probieren will), dann muss man natürlich Hunger und Durst bewältigen. Wenn du stirbst, kommst du nach wie vor automatisch zu deinem letzten "Habitat-ähnlichen" Startpunkt von dem du in Wasser gegangen bist. Also Rettungskapsel, wenn es davon los ging, oder ein Habitat oder wenn du von der Zyklop gestartet bist, dann eben von dort. Aber spätestens wenn du den Seegleiter hast, sollte Hunger kein Problem mehr sein, weil du dann auf jeden Fall schneller als deine Beute bist. Aber mit etwas Übung kriegt man den Fishmac auch per Schwimmflossen zusammen. ;) Tipp: Die Beute flieht zwar, aber die Viecher können ihre Fluchtgeschwindigkeit nicht lange halten.
Es nervt eben schon, wenn man bei der Erkundung ständig wieder Beutefischen nachjagen muss, um was essen oder trinken zu können. Das unterbricht irgendwann nur noch den Spielfluss, auch wenn es freilich realistisch ist. In 150m Tiefe will man davon einfach nichts wissen und sich lieber auf anderes konzentrieren, weil die Tiefe in Subnautica ihre ganz eigene Ästhetik hat.

Falls ich mal wieder ins Wasser aufbreche, weiß ich nun, an wen ich mich wenden muss. :D In nächster Zeit habe ich das zwar nicht vor, aber die Motivation kommt sicher wieder! An meiner Forderung nach mehr Spielszenarien im Ozean halte ich jedenfalls fest. Das Meer ist doch in vieler Hinsicht genauso geheimnisvoll wie der Weltraum! Gibt es eigentlich einen kooperativen Modus? :)
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Re: Subnautica

Beitrag von Luke »

Arrow hat geschrieben: (Quellbeitrag)Fr 26. Okt 2018, 23:33Gut zu wissen! Das war damals noch überhaupt nicht der Fall. Oft tauchte man völlig vergebens und brachte sich dabei unnötig in Gefahr. Ich hatte 2015 schon das Gefühl, dass das noch völlig unausgegoren war. Apropos: 1800 Stunden Spielzeit sind schon enorm. So viel Zeit habe ich insgesamt wohl nur in "TES 3: Morrowind" (2003) verbracht, als so eine schicke Sandboxwelt noch etwas komplett neues war ...
Ja, es gibt seltene Perlen bei den Spielen wo man wirklich viel Zeit verbringen kann. Mein Anwärter diesen Rekord zu brechen ist seit einiger Zeit Fallout 4 mit seiner riesigen Welt und unglaublich vielen Details.
Es nervt eben schon, wenn man bei der Erkundung ständig wieder Beutefischen nachjagen muss, um was essen oder trinken zu können. Das unterbricht irgendwann nur noch den Spielfluss, auch wenn es freilich realistisch ist. In 150m Tiefe will man davon einfach nichts wissen und sich lieber auf anderes konzentrieren, weil die Tiefe in Subnautica ihre ganz eigene Ästhetik hat.


Du wirst mit der Zeit verschiedene Phasen erleben. In der ersten Phase, klar, da geht's ums Überleben. Das tritt mit der Zeit aber in den Hintergrund, denn du lernst ständig dazu und hast dann auch irgendwann ein richtiges "Zuhause", wo du, wenn du es so willst, auch alles produzieren kannst was du brauchst ohne auch nur einen Fuss ins Wasser stecken zu müssen. Du kannst dann Fischzucht betreiben, Nutzpflanzen ziehen, Trinkwasser...nein, das findest alles selber raus. ^^

Da wird dann das Entdecken vordergründig und in deinem Inventar oder in einem Staufach der Motte kannst dann Vorräte mitführen, wodurch sich deine Einsatzzeit auch deutlich erhöhen wird. In der Motte z.B. einen extra Sauerstofftank dabei zu haben ist sehr angenehm, besonders wenn man gerade ein neues Wrack entdeckt hat und so gar keine Lust hat nach Hause zu gehen. :D Und die Zyklop eröffnet dir später nochmal ganz neue Möglichkeiten.

Allerdings, SN verlangt Geduld und Ausdauer, vor allem am Anfang. Wer das nicht aufbringen will (oder kann), für den ist SN nicht das richtige. Neulinge haben es aber deutlich einfacher als früher, da das Spiel gerade am Anfang nützliche Tipps gibt. Das ist kein Vergleich mehr zur Anfangszeit des EA wo man wirklich völlig hilf- und planlos durch die Gegend geschwommen ist. Da gabs einfach noch zu viele Baustellen.
Falls ich mal wieder ins Wasser aufbreche, weiß ich nun, an wen ich mich wenden muss. :D In nächster Zeit habe ich das zwar nicht vor, aber die Motivation kommt sicher wieder! An meiner Forderung nach mehr Spielszenarien im Ozean halte ich jedenfalls fest. Das Meer ist doch in vieler Hinsicht genauso geheimnisvoll wie der Weltraum! Gibt es eigentlich einen kooperativen Modus? :)
Ich habe mir auch andere Survivals Games mit dem Thema "Wasser" angeschaut (gelesen und Videos geschaut, nicht selbst gespielt), aber keines scheint so rund und ausgefuchst zu sein wie SN.

Wegen Koop: nicht im Spiel und die Entwickler haben sich dagegen ausgesprochen, obwohl einige das Thema spannend finden. Es gab aber einen sehr talentierten Coder der hat tatsächlich einen rudimentären Koop-Modus eingebaut. Was aus dem Projekt geworden ist, weiss ich allerdings nicht, hab das seit Jahren nicht mehr verfolgt.
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Re: Subnautica

Beitrag von Arrow »

Luke hat geschrieben: (Quellbeitrag)Sa 27. Okt 2018, 00:11 Ich habe mir auch andere Survivals Games mit dem Thema "Wasser" angeschaut (gelesen und Videos geschaut, nicht selbst gespielt), aber keines scheint so rund und ausgefuchst zu sein wie SN.
Von solchen Sandkasten-/Aufbau-Überlebensspielen gibt es seit einigen Jahren immer mehr. Von "The Forest" über "Stranded Deep" bis zum freien Baumodus von "Take on Mars" wurden so einige davon als Early Access auf Steam veröffentlicht. In der Regel sind sie recht zeitaufwendig, sodass man sich am besten für eines entscheiden sollte. In "Take on Mars" muss ich auf jeden Fall auch mal wieder reinschauen, aber SN ist wirklich das optisch schönste und eleganteste von allen, die ich bislang gesehen habe. Wenn, wie du ja gesagt hast, die übergeordneten Ziele und Aufgaben bei SN jetzt gut funktionieren, motiviert das auf Dauer mehr als irgendein Endlosspiel. Es wäre jedenfalls schön, wenn man mehr vom Planeten, auf dem man notgelandet ist, erfahren würde.
Luke hat geschrieben: (Quellbeitrag)Sa 27. Okt 2018, 00:11Wegen Koop: nicht im Spiel und die Entwickler haben sich dagegen ausgesprochen, obwohl einige das Thema spannend finden. Es gab aber einen sehr talentierten Coder der hat tatsächlich einen rudimentären Koop-Modus eingebaut. Was aus dem Projekt geworden ist, weiss ich allerdings nicht, hab das seit Jahren nicht mehr verfolgt.
Eigentlich schade - wir hätten dann mal zusammen die Gegend erkunden können. Gerade das Bauen und Sammeln stelle ich mir zu zweit komfortabler vor. :D
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Re: Subnautica

Beitrag von Luke »

"Take on Mars" hab ich ganz vergessen, muss da auch wieder reinschauen. Da hast du mich doch mal drauf gebracht?

Wegen SN Koop, ich schau mal ob das Projekt noch erreichbar ist und in welchem Zustand das ist.
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Re: Subnautica

Beitrag von Arrow »

Luke hat geschrieben: (Quellbeitrag)Do 1. Nov 2018, 11:24 "Take on Mars" hab ich ganz vergessen, muss da auch wieder reinschauen. Da hast du mich doch mal drauf gebracht?
Richtig. Das war zum damaligen Zeitpunkt auch noch im Early Access. Den freien Baumodus schaue ich mir die Tage auch noch mal an. Die Kritiken auf Steam sagen, dass das Spiel immer noch ein paar Patches benötigt, um wirklich fertig zu sein. Damals ließ es sich jedenfalls nicht im Koop-Modus spielen - jedenfalls hat Kalumet mich nicht finden können. Da habe ich noch eine Menge Zeit in mein Habitat gesteckt, weil man wirklich jedes Fenster einzeln einsetzen und passend "drehen" musste. Die Bauteile konnte man damals noch endlos aus einem riesigen 3D-Drucker schütteln. Inzwischen soll das nur noch mit entsprechend abgebauten Rohstoffen funktionieren, wie geplant.
Luke hat geschrieben: (Quellbeitrag)Do 1. Nov 2018, 11:24 Wegen SN Koop, ich schau mal ob das Projekt noch erreichbar ist und in welchem Zustand das ist.
Prima, tu das! :yes:
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